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Wer wir sind:

In der Antidiskriminierungsstelle berät Sie Constanze Schnepf.

Constanze Schnepf hat ein Diplom-Studium im Bereich der Sozialarbeit abgeschlossen, sowie Zusatzausbildungen in der Mediation und Leitung von Diversity-Trainings absolviert. Bereits seit 2005 leitet Constanze Schnepf die Antidiskriminierungsstelle von IBIS e.V. und berät Menschen zu verschiedensten Fällen von Diskriminierung. Die Antidiskriminierungsstelle ist außerdem Gründungsmitglied vom Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd).

Constanze Schnepf

Was wir wollen:

Wir wollen, dass Personen bei uns Hilfe finden können.

Viele Menschen erleben Diskriminierung. Oft fühlen diese Menschen sich dann hilflos. Wir helfen diesen Menschen! Wir lassen sie nicht alleine. Denn niemand sollte Diskriminierung ertragen müssen.

Wir wollen, dass diskriminierende Strukturen geändert werden.

Oft sind Strukturen diskriminierend. Das heißt, es ist kein Einzelfall. Sondern Menschen mit bestimmten Merkmalen werden immer wieder schlechter behandelt, als Menschen ohne diese Merkmale. Zum Beispiel gibt es viele Vermieter_innen, die Menschen, die nicht aus Deutschland kommen, keine Wohnung vermieten wollen. Ein anderes Beispiel ist, dass viele Arbeitgeber_innen die Menschen mit Behinderung nicht beschäftigen wollen. Oder Politiker_innen treffen Entscheidungen, die queere Menschen benachteiligen. Das ist ungerecht.

Wir wollen, dass alle Menschen Arbeit finden können. Wir wollen, dass alle Menschen eine Wohnung finden können. Wir wollen, dass niemand bei einer Behörde schlechter behandelt wird.

Wir wollen, dass die Gesellschaft sich für Gleichberechtigung stark macht.

Alle Menschen gehören zu der Gesellschaft. Wir wollen, dass alle Menschen an der Gesellschaft teilhaben können. Und dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Wir wollen, dass alle Menschen andere Menschen respektieren.

Was wir machen

Wir arbeiten in zwei Bereichen.

Der erste Bereich ist Hilfe bei Diskriminierung.

Wir machen: 

  • rechtliche Beratung für Personen. Wir beraten Personen, die Diskriminierung erlebt haben. 
  • Vermittlung an andere Stellen. Zum Beispiel Anwält_innen und Psycholog_innen.
  • Konfliktlösung. Wir kontaktieren die Personen oder Institutionen, die Sie diskriminiert haben. Natürlich nur, wenn Sie das wollen!
  • Begleitung und Beistandschaft vor Gericht. Wir kommen mit Ihnen zur Gerichtsverhandlung.

Der zweite Bereich ist Politische Arbeit. Denn es uns wichtig, nicht erst zu helfen, wenn es zu spät ist. Wir machen: 

  • Fortbildungen und Seminare. Wir halten Vorträge zu Antidiskriminierung und Inklusion. Wir gehen in Schulen und Organisationen. Wir helfen Strukturen aufzubauen, die Diskriminierung verhindern können. Wir bieten z.B. Argumentationstrainings gegen verschiedene Diskriminierungsformen an.
  • Empowerment. Wir unterstützen Menschen dabei sich gegen Diskriminierung zu wehren. Wir bieten Argumentationstrainings gegen verschiedene Diskriminierungsformen an.
  • Lobbyarbeit.  Wir sprechen z.B. mit Politiker_innen, damit diese sich gegen Diskriminierung einsetzen.
  • Beobachtung. Wir sammeln Meldungen von Diskriminierung. Das nutzen wir für politische Forderungen. 
  • Vernetzung. Wir vernetzen verschiedene Vereine und Institutionen. Damit wir politische Forderungen durchsetzen können. 

Wie wir arbeiten:

Wir nehmen alle Menschen ernst.
Wir respektieren Sie.
Wir lassen Sie nicht alleine.
Wir helfen Ihnen (wieder) stark und selbstbewusst zu sein.  

Wir

  • versuchen zusammen, die Situationen zu verstehen. Wie wurde diskriminiert? Warum wurde diskriminiert? Was sind die Folgen der Diskriminierung? Wie können wir die Diskriminierung beenden?
  • suchen gemeinsam nach Lösungen gegen die Diskriminierung.
  • informieren Sie über rechtliche Möglichkeiten. Denn Diskriminierung ist verboten.
  • helfen Ihnen bei Beschwerden oder Klagen. 
  • machen uns für Sie stark. Wenn Sie möchten, sprechen wir mit den Personen oder Institutionen, die Sie diskriminieren. 

Wir lassen Sie nicht alleine.
Sie bestimmen, was gemacht werden soll. 
Die Beratung kann auch anonym gemacht werden, das heißt, Sie müssen Ihren Namen nicht sagen.

Kontakt

Telefonische Sprechzeiten

Die Beratung ist auch online über BigBlueButton möglich!

Werde Teil unserer Antidiskriminierungsstelle: Sozialarbeiter_in, Pädagog_in, Erziehungswissenschaftler_in, Sozialwissenschaftler_in, Soziolog_in, Politikwissenschafter_in oder mit vergleichbarer Qualifikation für Antidiskriminierungsberatung – jetzt bewerben

Hier können Sie die Stellenanzeige herunterladen.

Was ist Diskriminierung?

Viele Menschen erleben Diskriminierung. Das heißt, sie werden schlechter behandelt oder benachteiligt. Es gibt viele verschiedene Diskriminierungen. Zum Beispiel werden Menschen diskriminiert wegen 

Dabei kann es sich um tatsächliche, aber auch um von außen zugeschriebene Merkmale handeln. 

Diskriminierung auf Grund eines dieser Merkmale ist aber nicht erlaubt! Wenn Sie diskriminiert wurden und Hilfe brauchen, können Sie sich an unsere Antidiskriminierungsstelle von IBIS e.V. wenden!  

Mehrsprachiger Flyer der Antidiskriminierungsstelle 

Beispiele für diskriminierende Situationen

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie diskriminiert wurden? Hier finden Sie Beispiele für Diskriminierung zum nachlesen. Oder kontaktieren Sie uns und wir können über die Situation sprechen.

Fragen und Antworten zum Thema Diskriminierung

Fragen und Antworten zum Thema Diskriminierung finden Sie hier.

Diskriminierung ist verboten

Es gibt ein Gesetz, das Diskriminierung verbietet. Dieses Gesetz heißt „Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz“. Das bedeutet: Alle Menschen sollen gleich behandelt werden. Niemand soll diskriminiert werden. Die Abkürzung für dieses Gesetz ist AGG. 

Wenn man Diskriminierung erlebt, kann man sich deshalb beschweren. Dafür gibt es zum Beispiel bei der Stadt eine Extrabehörde. Manchmal muss man sogar zu einem Gericht gehen.

Beschwerden einreichen und zu Gericht gehen ist oft schwierig. Deshalb können wir Ihnen helfen! In unserer Beratung können wir zusammen Lösungen finden.

Videos: Was ist Antidiskriminierungsberatung

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