Diskriminierungscafé
am 08.08.18 von 15 bis 17 Uhr im Café IBIS in der Klävemannstraße 16, 26122 Oldenburg
Inspiriert von Jon Underwoods und Sue Barsky Reids Konzept des Death Cafes möchten wir Sie und Euch zum ersten Diskriminierungscafé einladen:
Viele Menschen glauben noch nie diskriminiert worden zu sein und nicht zu diskriminieren. Sie wollen sich auch nicht mit solch schmerzhaften Erfahrungen auseinandersetzen. Es gibt aber auch viele Menschen, die tagtäglich mit dieser Erfahrung leben (müssen). Wir möchten einen Raum bieten in dem sich unterschiedliche Menschen treffen können um ihre jeweiligen Erfahrungen, Ideen etc. zu Diskriminierung zu sprechen. Diskriminierung ist ein schambesetztes Thema und wird häufig verschwiegen, in Anführungszeichen gesetzt oder ignoriert. Es ist Zeit darüber zu sprechen!
Das „Diskriminierungscafé“ bietet den Raum, über Diskriminierung auf politischer oder persönlicher Ebene zu diskutieren und zu reflektieren. Der Austausch erfolgt in einer geschützten Atmosphäre, in der Rücksicht und Wertschätzung oberste Priorität haben. Dazu gehört, dass erlebte Diskriminierungen nicht in Frage gestellt oder negiert werden. Wir freuen uns über Ihre/eure Teilnahme und einen spannenden Austausch mit vielen Anregungen, Ideen und Impulse.
Es gibt kostenlosen Kuchen und die Möglichkeit selbst etwas mitzubringen.
Heiße sowie kalte Getränke werden à la carte angeboten.
Das „Diskriminierungscafé“ ist keine Antidiskriminierungsberatung, keine Selbsthilfegruppe und kein Therapieangebot und richtet sich an alle, die ein Interesse an dem Austausch zum Thema Diskriminierung haben.