Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. gehört seit 2000 zu den damals noch als Servicestationen bezeichneten kooperierenden Organisationen für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SOR-SMC)“. Seit 2019 unter dem Titel Regionalkoordination für das Gebiet Oldenburg. Als solche steht IBIS e.V. für Fragen (z.B. bzgl. der Durchführung der Projekttage, Workshops etc.) gerne zur Verfügung.

Nähere Informationen zur Entstehung des Projekts

Angesichts der zunehmenden fremdenfeindlichen und rechtsextremistisch motivierten Gewalt in Deutschland wurde im Jahr 1995 vom Verein Aktion Courage e.V. das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SOR-SMC)“ ins Leben gerufen. Es soll Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, in dem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Inzwischen ist SOR-SMC das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Über 1000 Schulen, die von 750.000 Schüler_innen besucht werden, gehören dem Netzwerk an. In Niedersachsen beteiligen sich bislang 145 Schulen an dem Projekt. Auf der Seite der Bundeskoordination Schule ohne Rassismus finden Sie weitere Informationen. Die Landeskoordination Niedersachsen sitzt in Hannover im Niedersächsischem Kultusministerium. IBIS e.V. ist vor Ort im Oldenburger Land tätig.

Kann jede Schule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden?​

Jede Schule kann „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden, vorausgesetzt, dass sich mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in der Schule arbeiten oder lernen, mit einer Unterschrift dazu verpflichten, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.

Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld. Unterstützt werden die Schulen durch einzelne Gruppen und Personen, die sich dazu bereit erklären, eine Patenschaft zu übernehmen und somit einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ als parteiunabhängiges und nachhaltig erfolgreiches Netzwerk der Menschenrechtsarbeit in ganz Deutschland zu verankern.

Schulen in Oldenburg und Umgebung,
die bereits „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sind:

Wenn Ihre Schule  „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ werden möchte, melden Sie sich bei uns.

Ausstellung zu Alltagsrassismus

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Die Ausstellung „Was ihr nicht seht“ von Dominik Lucha wurde vom 16.09. bis 20.09.2024 an der Oberschule Osternburg ausgestellt. Sie beleuchtet Alltagsrassismus den Schwarze Menschen und People of Color in Deutschland erfahren und soll ein Bewusstsein für oft unsichtbare Diskriminierung schaffen.

Finanziert durch das Niedersächsischen Netzwerk Diskriminierungskritische Schule und die Regionalkoordination „Schule ohne RassismusSchule mit Courage“, wird damit eine Plattform geschaffen, die Erfahrungen sichtbar macht und die verschiedenen Dimensionen von Rassismus beleuchtet.

Dominik Luchas Instagram-Account.

Kontakt

Adresse​

Klävemannstr. 16
26122 Oldenburg

Telefon

0441 / 920 582 28

Fax

0441 / 920 582 19

E-Mail

ads@ibis-ev.de

Telefonische Erreichbarkeit

Wenn Sie einen Termin benötigen, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.
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Wir melden uns dann zurück.

Ansprechperson

Constanze Schnepf

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