Die Landesregierung hat die Möglichkeit, zum Ende der Politik der Abschottung beizutragen und Schutzsuchenden eine menschenwürdige Perspektive zu geben!
Zu einem Sicheren Hafen Niedersachsen gehören für die unterzeichnenden Organisationen folgende – hier knapp zusammengefasste – Forderungen:
- die Solidarität mit Menschen auf der Flucht
- ein aktiver Einsatz für sichere Fluchtwege und staatliche Seenotrettungsmissionen
- die Schaffung neuer Landesaufnahmeprogramme
- die zusätzliche Aufnahme weiterer Menschen aus den Lagern an den europäischen Außengrenzen
- die Bereitstellung zusätzlicher Plätze für das Resettlement-Programm des Bundes
- die Unterstützung der Initative, mit der rechtlich klargestellt wird, dass Bundesländer eigenständig Landesaufnahmeprogramme durchführen können
- die Unterstützung der Städte, Landkreise und Gemeinden, die sich zu Sicheren Häfen erklärt haben
- ein Monitoringverfahren bei der Beteiligung niedersächsischer Polizeibeamt*innen an FRONTEX-Einsätzen an den EU-Außengrenzen
- die Schaffung sicherer Bleibeperspektiven für die Menschen, die in Niedersachsen leben und hier längst ihren Lebensmittelpunkt gefunden haben.
Die vollständige Erklärung und Forderung von IBIS e.V. und vielen weiteren Organisationen und Initiativen finden sich hier.