Einladung zur zweiten Regionalkonferenz am 07. April 2018 in Oldenburg
Übergriffe auf Geflüchtete und auf deren Helfer_innen, Bedrohung und Einschüchterung von zivilgesellschaftlich Engagierten – sowohl im Alltag als auch im Netz. Hooligans und Rocker, die gegen Salafisten auf die Straße gehen und Fankurven „zurückerobern“ wollen. Reichsbürger_innen, welche die Existenz der Bundesrepublik Deutschland anzweifeln und sich ebenso bewaffnen wie scheinbar „besorgte Bürger_innen“. Rassistische Aussagen, die zunehmend salonfähiger werden. Soziale Themen und Handlungsfelder werden von extremen Rechten besetzt. Und nicht zuletzt der Einzug einer Partei in den niedersächsischen Landtag und in den Bundestag, die Personen und Strömungen völkisch-nationalistischer Gesinnung integriert und parlamentarisch repräsentiert.
Es gibt nach wie vor mehr als genügend Anlässe, sich mit aktuellen Herausforderungen, Themen und Fragestellungen im Umgang mit rechten Erscheinungsformen auseinanderzusetzen. Anknüpfend an die erste Regionalkonferenz im Herbst letzten Jahres möchten wir – das Regionalbüro Nord/West der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie – staatliche und nicht-staatliche Akteur_innen aus dem Nordwesten Niedersachsens dazu einladen, sich mit uns auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsam Handlungsansätze zu entwickeln.
Die Regionalkonferenz findet am Samstag, den 07. April von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in der IBIS Halle in Oldenburg (Klävemannstraße 14, 26122 Oldenburg) statt.
Die Anmeldung (mit Angabe des bevorzugten Workshops) ist bis zum 02. April möglich: rex@ibis-ev.de, 0441-92058281
Hier sind noch einmal alle Infos gebündelt: Zweite RegionalkonferenzOL
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Kosten für die Anreise übernimmt (nach vorheriger Absprache) das Regionalbüro Nordwest der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie. Gefördert wird die Veranstaltung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben“ (in Kooperation mit dem Landesdemokratiezentrum Niedersachsen)
Einlassvorbehalt: Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.