Sprachmittlung für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Familien – Was ist wichtig und was sind die Herausforderungen?
Anmeldung bis zum 22.9. an veranstaltung@ibis-ev.de
Inhalt
Was ist wichtig, damit ich für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Familien übersetzen kann? Was kann ich tun, wenn die Übersetzung mich sehr belastet? Wie kann ich mich selbst schützen? In dem Workshop informieren die Psychotherapeutin Susanne Hirschmann und die psychosoziale Beraterin Melanie Graschtat aus dem Psychosozialen Zentrum von IBIS e.V. zu Herausforderungen in der Sprachmittlung/Übersetzung. Im Anschluss können Sie über Ihre eigenen Erfahrungen sprechen und sich in der Gruppe mit anderen Übersetzer_innen zu Strategien im Umgang mit Belastungen austauschen. Außerdem werden Techniken zum Selbstschutz und zur Selbstfürsorge vorgestellt und können ausprobiert werden.
Zielgruppe
Der kostenlose Workshop richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, die in der Sprachmittlung/Übersetzung mit geflüchteten Menschen tätig sind (v. a. mit asyl- und schutzsuchenden Kindern, Jugendlichen und ihren Familien/Bezugspersonen).
Ablauf
09.30: Ankommen bei Kaffee und Tee
10.00: Begrüßung und Einstieg in den Workshop
10.30: Informationen und Austausch: Herausforderungen in der Sprachmittlung/Übersetzung für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien | Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen.
12.00: Pause
12.30: Praxiswerkstatt: Erfahrungsaustausch und Entwicklung von Strategien und Lösungen für den Umgang mit Herausforderungen und Belastungen | Techniken zur Selbstfürsorge.
14.00: Ausklang und freier Austausch
14.30: Fortbildungsende