Neuer Termin: Podiumsdiskussion Gegen jede Normalisierung

Podiumsdiskussion: Gegen jede Normalisierung

vom Flรผchtlingsrat Niedersachsen, dem Verein Niedersรคchsischer Bildungsinitiativen e.V. und IBIS e.V.

Der Flรผchtlingsrat Niedersachsen lรคdt in Kooperation mit dem Verein Niedersรคchsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) und IBIS e.V. in Oldenburg zu der Veranstaltung „Gegen jede Normalisierung โ€“ รœber aktuelle Entwicklungen am rechten Rand“ ein. Die Diskussion findet amย Donnerstag, den 26.03.2024 von 18.00 โ€“ 20.00 Uhr bei IBIS โ€“ Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. in der KlรคvemannstraรŸe 16, 26122 Oldenburgย statt.

Veranstaltungsanlass ist das Erstarken eines rassistischen Diskurses in der bundesdeutschen Gesellschaft. โ€žWir beobachten schon lange, dass sich die Grenze des Sagbaren immer mehr verschiebt. Was zuvor als rassistisch galt, ist mittlerweile salonfรคhig. Das haben wir unter anderem im Rahmen der Diskussion um die Aufnahme von Geflรผchteten im Sommer 2023 beobachtet. Dieser Diskursverschiebung folgen besorgniserregende Tatenโ€œ, erlรคutert die Mitorganisatorin von IBIS e.V., Ina Gรถken. Zu ihnen gehรถren auch verfassungsrechtlich problematische Gesetzesverschรคrfungen und Angriffe auf das Asylgrundrecht.

Die Podiumsdiskussion will ein Zeichen โ€žgegen jede Normalisierungโ€œ der aktuellen rassistischen Entwicklungen setzen. An ihr nehmen Andrea Rรถpke (Politologin und mehrfach ausgezeichnete freie Journalistin mit dem Themenschwerpunkt Rechtsextremismus) und Jan Krieger von der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus fรผr Demokratie teil. Die Journalistin Josepha Zastrow begleitet das Gesprรคch moderierend.

Die Veranstaltung soll dazu beitragen, dass Menschen, die sich fรผr eine offene Migrationsgesellschaft einsetzen, zusammenkommen. Sie soll den Austausch derjenigen voranbringen, die sich gegen Rassismus in unserem Land engagieren.

Einlassvorbehalt: Die Veranstalter:innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehรถren, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenยญverachtende ร„uรŸerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschlieรŸen. Jegliche Film-, Ton- und/ oder Videoaufnahmen, die nicht mit den Referent:innen vorab besprochen wurden, sind nicht erlaubt.

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