In der letzten Klimaschutz-AG Sitzung haben wir uns mit nachhaltigen Werbeartikeln beschäftigt. Meine Kollegin Angelika hat recherchiert und bestellte dann Kugelschreiber, die aus Mais und recyceltem Karton hergestellt werden. Wir haben vorab drei Probeexemplare zugeschickt bekommen, die nach dem ersten Eindruck sehr gut in der Hand liegen und einen stabilen Eindruck machen.
Und doch haben wir uns nun gegen diese Kugelschreiber entschieden, und für Kugelschreiber aus Metall.
Warum?
Grund eins: die Metallkugelschreiber sind mit blauer Schriftfarbe lieferbar (die nachhaltigen nicht) – das ist in unserem Bürobetrieb relevant für offizielle Original-Unterschriften auf Kopien.
Grund zwei: bei den Metall-Kugelschreibern kann die Mine ausgewechselt werden, wenn sie leer ist – bei denen aus nachhaltigem Material geht das nicht.
Unser Lerneffekt: nicht alles, was auf den ersten Blick nachhaltig erscheint, ist auf den zweiten Blick die bessere Wahl.
Auch beim Erstellen der IBIS-Visitenkarten für das Personal haben wir uns jetzt Gedanken gemacht: damit die oft üblichen Papier-Visitenkarten nicht gleich in den Abfall wandern, sobald sich z.B. Arbeitszeit oder Raum ändert, haben uns jetzt für einen QR-Code-Sticker entschieden, der auf die Visitenkarten des Fachbereichs geklebt wird. Änderungen erfolgen jetzt einfach digital, und die Karten können endlos benutzt werden.