Das Projekt “AMBA+“ hat zum Ziel, die Aufnahmebedingungen für Asylsuchende sowie Schutzsuchende aus der Ukraine zu verbessern, wobei ein besonderer Fokus auf vulnerablen Personengruppen liegt. Hierfür werden Maßnahmen wie ein Frauenzentrum in der Erstaufahmeeinrichtung Oldenburg-Blankenburg (Beratung, Empowerment, Information, Deutschlernen), herkunftssprachliche Informationsveranstaltungen und
-materialien, Sozial(rechts-)beratung und Fach-/Fortbildungsveranstaltungen sowie kollegiale Rechtsberatung für Haupt- und Ehrenamtliche durchgeführt, die mit Asyl-/Schutzsuchenden arbeiten.
Der räumliche Wirkungskreis des Projektes umfasst die Stadt Oldenburg sowie die umliegenden Landkreise Oldenburg, Friesland, Ammerland und Cloppenburg.
Zielgruppen:
Projektmaßnahmen:
Kooperationspartner_innen im Netzwerkprojekt AMBA+
Veröffentlichungen von IBIS e.V. im Rahmen von AMBA+
Zukünftig werden hier die Veröffentlichungen zum Download verlinkt, die innerhalb des Projektes entstehen.
Mehr Informationen zum Netzwerkprojekt, unseren Kooperationspartner_innen und Veröffentlichungen in AMBA+ finden Sie auf der Projektseite des Flüchtlingsgrates Niedersachsen e.V.
Das Projekt wird finanziert von:
Im Projekt “Familien im Zentrum – Psychosoziales Zentrum Oldenburg/IBIS e.V.” werden psychosoziale Beratungs- und (Psycho-)Therapieangebote im Einzel- und Gruppensetting sowie entlastende Aktivitäten und Seminare für Asylsuchende und Schutzsuchende aus der Ukraine mit dem Schwerpunkt auf Kinder, Jugendliche und ihre Familien/Betreuungen durchgeführt. Des Weiteren beinhaltet das Projekt Fortbildungen im Workshopformat für Fachkräfte und Sprachmittler_innen, die im Rahmen des Asyl- und Aufnahmesystems in die Arbeit mit Asylsuchenden sowie Schutzsuchenden aus der Ukraine eingebunden sind. Zudem werden Informationsmaterialien (Wissens- und Methodenbroschüren) für die professionelle berufliche Arbeit mit der Zielgruppe asyl- und schutzsuchender Kinder, Jugendliche und ihre Familien/Betreuungssysteme entwickelt und bereitgestellt.
Der räumliche Wirkungskreis des Projektes umfasst die Stadt Oldenburg sowie die umliegenden Landkreise Oldenburg, Friesland, Ammerland und Cloppenburg. Das Projekt soll bewirken, dass Asylsuchende und Schutzsuchende aus der Ukraine besser mit ihren psychosozialen Belastungen umgehen können, die besonders Schutzbedürftigen unter ihnen identifiziert werden und sie gezielte psychosoziale Unterstützung/Entlastung und (Psycho-)therapeutische Hilfe durch das Projekt erhalten. Hierbei fokussiert das Projekt alle Vulnerabilitäten aus der EU-Aufnahmerichtlinie. Über den offenen und niedrigschwelligen Zugang der Projektmaßnahmen, Gruppenangebote und die systemische Einbindung von Bezugssystemen (Eltern, Kinder, Geschwister, Kinder- und Jugendhilfe, Vertrauenspersonen etc.) bewirkt das Projekt, dass Probleme und Belastungen systemisch-psychosozial betrachtet und in Beratung und (Psycho-)Therapie angegangen werden. Insbesondere für Asylsuchende/Schutzsuchende, die mit schweren Verlusten, Gewalt, Folter, weiblicher Genitalverstümmelung und Menschenhandel einen Umgang zu finden versuchen, begleitet das Projekt den Prozess ihrer Verarbeitung und sucht mit ihnen nach Zukunftsperspektiven für und trotz psychosozialen Herausforderungen.
Gleichzeitig richtet sich das Projekt an Fachkräfte aus Behörden und Organisationen wie Beratungsstellen. Das Projekt adressiert daher in Workshops und mit Broschüren Fachkräfte, indem es sie über psychosoziale Hintergründe der Zielgruppen aufklärt, ihnen neues Wissen zu psychosozialen Themen (insbes. Vulnerabilität) und Teilhabe vermittelt und produktive Anlässe zum Austausch und zur Reflexion schafft. Das Ziel ist, dass die Fachkräfte über die Verbindung von Wissen und Praxisaustausch bzw. Reflexion neue Informationen erhalten, entlastet werden und sich weiter professionalisieren.
Zielgruppen:
Projektmaßnahmen:
Veröffentlichungen von IBIS e.V. im Rahmen des Projektes
Zukünftig werden hier die Veröffentlichungen zum Download verlinkt, die innerhalb des Projektes entstehen.
Dieses Projekt wird kofinanziert von: