Fortbildungsreihe: Trauma- und diskriminierungssensible Bildung im Januar und Februar 2022

Vor und auf der Flucht machen viele geflรผchtete Familien psychisch sehr belastende und traumatisierende Erfahrungen. Doch auch nach der Flucht sind sie enormen Belastungen ausgesetzt, die ihre Lebensverhรคltnisse und Mรถglichkeiten der Traumaverarbeitung beeinflussen. Dazu gehรถren insbesondere Probleme im Asylsystem, Familientrennung, sprachliche Hรผrden und eingeschrรคnkte Zugรคnge zu Arbeit, Bildung und Gesundheitsversorgung. Wenn Traumata nicht bewรคltigt oder hinreichend psychisch integriert werden kรถnnen, besteht die Gefahr zur Weitergabe an die eigenen Kinder. Das heiรŸt, sie werden von einer Generation an die nรคchste weitergegeben. Diskriminierung (z. B. Bildungsbenachteiligung) ist eine weitere Lebensrealitรคt von geflรผchteten Familien und ihren Kindern, die einen Einfluss auf Traumaverarbeitungsprozesse haben kรถnnen.

Wie kann in der Schule und der auรŸerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sensibel mit (transgenerationalen) Traumatisierungen und Diskriminierungen umgegangen werden? Welche Haltungen und Handlungsansรคtze braucht es? Die Fortbildungsreihe widmet sich diesen Fragen aus einer trauma- und migrationspรคdagogischen Perspektive.

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